Wir sind dabei - Wertstätten der Demokratie
das Förderprogramm „Wir sind dabei! – Wertstätten der Demokratie“ geht in eine neue Ausschreibungsrunde. Wir fördern und begleiten Jugendgruppen und Träger der Jugendarbeit, die sich kreativ und konstruktiv mit ihren Werten auseinandersetzen wollen. Es geht um das Suchen und Finden von Strategien gegen demokratiefeindliche Entwicklungen. Junge Menschen setzen sich in frei gestalteten Aneignungsprozess kreativ mit demokratischen Werten auseinander.
Ab sofort und bis zum 01.05.2022 können Sie sich um eine Förderung bewerben in Höhe von bis zu
- 5.000 € für sog. Gruppenprojekte – diese sind konzipiert für einzelne Jugendgruppen, kleinere Vereine oder Organisationseinheiten von Trägern der Kinder- und Jugendarbeit,
- 21.500 € für ein Verbundprojekt. Sie können mehrere Projekte von Jugendgruppen aus Ihren Reihen selbst begleiten, für die gezielte Weiterentwicklung Ihrer Organisation nutzen und einen Großteil des entstehenden Koordinationsaufwands in der Beantragung der Fördermittel berücksichtigen. So können Sie beispielsweise Wertekampagnen in Ihrer Organisation durchführen oder Aktionsformen zum Thema gestalten.
Auch neben der Projektförderung ist im Programm vieles geboten, bei vergleichsweise flexibelen Regelungen für Projektträger.
Die Ausschreibung, Videos, FAQs und Bewerbungsformulare findet ihr unter www.ljrbw.de/wir-sind-dabei
Außerdem finden Sie dort auch Termine für Infoveranstaltungen, in denen das Programm vorgestellt und eine kleine Antragswerkstatt durchgeführt wird. Wenn Sie Interesse an einer separaten Infoveranstaltung haben, machen wir das gern möglich.
Melden Sie sich bei Fragen oder Beratungsanliegen gern bei mir. Ich freue mich darauf von Ihnen zu hören.
Viele Grüße
Luca Schirmer
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Luca Schirmer
Programmreferent "Wir sind dabei!"
Ein Projekt der Baden-Württemberg Stiftung,
durchgeführt vom Landesjugendring Baden-Württemberg e.V.
Landesjugendring Baden-Württemberg e.V.
Siemensstr. 11 // 70469 Stuttgart
Fon 0711 16447-11
schirmer@ljrbw.de
Projekt: Im Netz. Vor Ort. Bei Dir. Mach mit!
Der qualifizierte und eigenverantwortliche Umgang mit Medien ist für Kinder und Jugendliche eine Schlüsselqualifikation. Deshalb hat das Staatsministerium Baden-Württemberg in Kooperation mit der Landesanstalt für Kommunikation, dem SWR, dem Landesmedienzentrum und der MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg die Initiative „Kindermedienland Baden-Württemberg“ ins Leben gerufen.
Im Rahmen dieser Initiative sollen im Auftrag der Landesanstalt für Kommunikation (LFK) medienpädagogische Projekte für Kinder und Jugendliche durchgeführt werden, bei denen Jugendliche unter fachlicher und pädagogischer Betreuung mit Medien arbeiten, und dadurch einen sinnvollen Umgang mit Medien erlernen. Die Jugendstiftung wird dabei mit der Umsetzung des Projektes „Im Netz. Vor Ort. Bei Dir. Mach mit!“ gefördert.
Alle weiteren Info
Kinder- und Jugendhilfe im demografischen Wandel – Vortrag von Dr. Ulrich Bürger
Was verändert sich im Altersaufbau der Bevölkerung Baden-Württembergs innerhalb der kommenden 25 Jahre? Welche Bedeutung hat der Bevölkerungsrückgang insgesamt? Mit welchen Auswirkungen und Herausforderungen hat die Kinder- und Jugendhilfe zu rechnen? Wie muss sich die Offene Kinder- und Jugendarbeit darauf vorbereiten?
Diese und weitere Fragen stellten sich Fachleute aus den Arbeitsbereichen der Kinder- und Jugendhilfe sowie Entscheidungsträger/innen aus Politik und Verwaltung bei den regionalen Fachtagen
der AGJF zu den Potenzialen und Perspektiven der Offenen Kinder- und Jugendarbeit.
Hauptreferent Dr. Ulrich Bürger vom KVJS beschreibt in seinem Vortag sehr detailliert die Ergebnisse seiner Forschung zum Thema Demografie und benennt aktuelle Handlungsfelder. Die Jahre
zwischen 2010 und 2020 begründet er fundiert als das „kritische Jahrzehnt“, in dem zentrale Weichenstellungen für die Zukunft getroffen werden müssen. Das Video ist der Mitschnitt seines
Vortrags am 25. Juni 2012 im YOUZ Nagold, in dem er die Situation der an diesem Fachtag beteiligten Landkreise Calw, Freudenstadt und Rottweil insbesondere in den Blick nimmt. (12/2012)